Und weil das so ist, habe ich dieses Jahr Trudi Gerster eingeladen und sie gebeten, uns eine Geschichte zu erzählen.

Eine wahre Geschichte. –

Nun ja, das Ende ist auf alle Fälle wahr.

Ich wünsche von Herzen frohe Festtage und ein gesundes, glückliches Jahr 2023 mit vielen neuen schönen Geschchten

Eure Lakritza
Judith Niederberger

Nächster Termin: 15. November 2022 - an einer neuen trendigen Location

 Hey, Ihr lieben Leute alle, die ihr «unternehmens»-lustig seid und ...

• eine neue Firma gegründet habt
• oder schon länger als Unternehmer*in unterwegs seid und aktuelles persönliches Werbematerial braucht
• oder für ein Projekt werben wollt
• auf eine Herzensangelegenheit aufmerksam machen wollt
• Euch mehr professionelle Sichtbarkeit wünscht ...

... und die Ihr gleichzeitig

• den Termin fürs Fotoshooting immer wieder vor Euch her schiebt ...
• die Idee, einen Videopitch für Euch zu kreieren bereits im Keime erstickt ...
• Euch schwer tut mit Auftreten, die richtigen Worte zu finden und dann zu präsentieren ...

... wir haben GOOD NEWS für Euch!

Mit dem EASY FOCUS PACKAGE «Dein Bild – Dein Film – Dein Auftritt» bekommst Du alles aufs Mal in einem Aufwisch!

Du investierst 1 kurzweiligen Shooting-Day in einer Kleingruppe an einer trendigen Location, lässt Dich mitreissen von unserem Power und unserer Lebensfreude und erhältst im Nachgang 6 professionelle Fotos und 1 Top-Video (Länge ca. 1 Minute).

Vorbereitend schicken wir Dir Unterlagen zu, damit Du Dich optimal auf diesen Foto- und Video-Tag einstimmen kannst. Wir beraten Dich in Sachen Outfit, Auftritt und wie Du Deine Story am besten aufgleist.

Nebenher lernst Du am Shooting-Day tolle Leute kennen - und das Ganze feiern wir am Schluss mit einem Apéro.

Wir: Das sind

• Jelena Gernert – Videoproduzentin –  www.jelenagernert.com
  
• Sandra Gill – Fotografin – www.sandra-gill.com
  
• Judith Niederberger – Spezialistin für Storytelling – www.lakritza.ch
  

JSJ - EASY eben. Und kosten tut's auch nicht viel.

Weitere Informationen
findest Du in unserem übersichtlichen Flyer oder auf diesem EASY-Webseitenlink.

«Man kann  nicht nicht kommunizieren.»

Aber man kann nichts kommunizieren –
heisst: wenig Inhalt transportieren oder ihn reizlos vermitteln.

Oder: man kann eine packende Geschichte erzählen.

Zu meiner grossen Freude darf ich den Storytelling-Workshop, den ich im Juni im Auftrag des Verbands Frauenunternehmen und der Region Bern in unserer Bundeshauptstadt durchgeführt habe, ein weiteres Mal in Basel anbieten:

Metaversum ist ein Buzzword. Ein gegenwärtiger Hype ... der Zukunft?!

• Alle reden darüber, doch wer weiss wirklich Bescheid?
• Was soll man sich unter dem Metaversum genau vorstellen?
• Und ist das Metaversum eine Bedrohung oder eine Chance?

Meine Gedanken dazu durfte ich in einem Artikel niederschreiben, der im Magazin Geschäftsführer*in Zürich (neu: Prestige Business) im Sommer 2022 publiziert worden ist.

Am Schluss gibt's einen klitzekleinen Ausblick-Gratis-Tipp -
gern geschehen!

«Bereiten Sie sich auf das Metaversum vor!» – Oder Artikel als PDF downloaden:
gf_zh_2022_juni_kolumne_judithniederberger.pdf

Ich freue mich, mitteilen zu dürfen, dass jegliche früheren Clubhouse-Schranken gefallen sind:

• Neben iPhones können jetzt auf dieser spannenden Audio-Plattform auch Android-Systeme aktiv partizipieren.
• Und: Es braucht keine Einladung mehr, alle können jetzt spontan einen Account eröffnen.

Mit anderen Worten:
Es gibt keinen Grund, weshalb man sich das Vergnügen des täglich stattfindenden 1-Satz-Literaturclubs (#1SLC) nicht ab und zu gönnen sollte!

Zur Erinnerung unsere Sende-Zeiten:
 

• Mo bis Fr: 8:30 - 9:00 Uhr
• Sa: 9:30 - 10:00 Uhr
• So: 10:00 - 10:30 Uhr

Ein paar Testimonials:

Sie sind unaufgefordert bei mir eingegangen oder auf einer anderen Plattform spontan publiziert worden:

• «Wenn der 1-Satz-Literaturclub ein Land wäre, würde ich dorthin auswandern.»
  (Michael Berg, Marketing Director und Gründer der Storytelling-Beratung Storyclass.de)
  
  
• «Der wunderbare Club zeigt mir, wer ich bin und was mir wichtig ist. Beim Austausch zu diesen Zufallssätzen wird der Teil meiner Seele befriedigt, der tiefer gehen will, der nicht oberflächlich über etwas hinwegdonnern möchte.»
  (Marion Buk-Kluger, Journalistin und Moderatorin aus Deutschland)
  
  
• «Das Konzept des "1-Satz-Literaturclubs" ist in seiner bestechenden Einfachheit mit gleichzeitiger Tiefe und spontaner Beteiligung vieler Menschen ein Wunderwerk der Kommunikation und hätte glatt einen Literatur-Nobelpreis verdient. Gratulation zu dieser "Erfindung".»
  (Gérald Hock, Fernsehproduktion ARD Steuerung)

Weitere Testimonials und detaillierte Informationen zur jederzeit kostenfreien, unverbindlichen, immer flexiblen aber jederzeit inspirierenden Teilnahme am #1SLC hier:
www.1satzliteraturclub.com

​
Ein paar Beispiele:

Und nachfolgend natürlich noch ein paar Zückerchen von Satz-Beispielen.
​
Um zu erfahren, wie wir die Sätze besprochen haben – einfach aufs Bild klicken!
​

Eine Teilnahme am 1-Satz-Literaturclub ist jederzeit möglich.

Literaturkenntnisse sind nicht vorausgesetzt –
es gibt keine Lektürepflichten –
und man darf gerne auch bloss zuhören!

Auch wenn der Sommer eigentlich keiner ist, die Corona-Hibernation schütteln wir uns dennoch ab! Der Delta-Variante trotzen wir mit Herdenimmunität sowie entsprechenden Schutzmassnahmen vor Ort: am bevorstehenden

Datum: 26. August 2021
Zeit: 9:00 – 17:00 Uhr, anschl. Apéro
Ort: Hotel Züriberg (Sorell Hotel Zürichberg, Orellistrasse 21, 8044 Zürich

Folgende Referentinnen geben einen anregenden Einblick in ihren Unternehmerinnen-Alltag und vermitteln wertvolle Infos, wie sie den gegenwärtigen Herausforderungen begegnen:

• Monika Walser, CEO und Mitinhaberin De Sede
• Cloé Jans, Politologin GFS Bern, Leiterin und Mediensprecherin
• Denise Schmid, Verlegerin und mehrfache Buchautorin vom Verlag Hier und Jetzt
• Natalie Hirsch, Cyber Security Chefin bei Swisscom

Am Nachmittag können die Teilnehmerinnen aus diesen vier Themen einen Workshop auswählen:
​

• Cyber Security für mein Unternehmen
• Schreib- und Verlegerwerkstatt
• Als Unternehmerin in die Politik  – wie geht das?
• Vorsorge für Unternehmerinnen

Beim Stehlunch und später beim Apéro gibt's ausgiebig Zeit, sich mit Unternehmerinnen zu vernetzen und auszutauschen.
 
Ein künstlerisches Amuse bouche, auf das ich mich ganz besonders freue, wird den Tag auf spezielle Art ausklingen lassen.
 

Weitere Informationen zum Anlass
Tickets

Gemeinsam mit dem Vorstand des Verbands Frauenunternehmen freue ich mich darauf, viele spannende Frauen nach so langer Pause hier wieder zu treffen!

Schriftsteller sind die besseren Futurologen.

(Und bevor jemand moniert: Ja, mit Absicht nicht ge-gendert.)

Bei allem Respekt, den ich Futurologen wie Matthias Horx, Sven G. Jánszky, Georges T. Roos, David Bosshart etc. entgegenbringe – sie vermögen mich doch nicht so sehr zu beeindrucken wie zum Beispiel Jules Vernes.

Im Jahre 1865 hat er  mit «De la Terre à la Lune» ein Buch veröffentlicht, welches in vielen Details frappierend wirklichkeitsnah die erst hundert Jahre später stattfindende reale Mondfahrt vorwegnimmt.
 
Oder denken Sie an Aldous Huxlyes «Brave New World». Im Gegensatz zu Jules Verne, der sich durch die technischen Errungenschaften seiner Zeit und die damalige Aufbruchsstimmung zu grundsätzlich positivem Fortschritt für die Menschheit inspirieren liess, lenkte Huxley die Geschehnisse der Zukunft allerdings in äusserst dunkle Gefilde. Er entwarf diktatorisches Influencertum und Manipulation, grenzenlosen Konsum und sofortige Bedürfnisbefriedigung zwecks Verhinderung individueller Gedanken in der Gesellschaft. Mit Blick auf unsere heutige Welt müssen wir auch Aldous Huxley beachtliche vorherseherische Fähigkeiten attestieren, leider.
 
Doch es kommt noch heftiger: In Huxleys Welt findet die Fortpflanzung nicht mehr auf natürlichem Wege statt, sondern ausserhalb der Gebärmutter. In staatlichen Brutstätten werden Embryonen und Föten in sogenannten  «bottles» herangezüchtet. Dieses Bild drängte sich mir unweigerlich auf, als vor ein paar Wochen in den Medien zu lesen war, wie es Forschenden erstmals gelungen ist, Säugetier-Föten, Mäuse, in einer künstlichen Gebärmutter heranwachsen zu lassen. Gleichzeitig können andere Forschende bereits aus Stammzellen, also ohne befruchtete Eizelle, Mäuseembryonen herstellen.
 
Lassen Sie uns das mal konsequent weiterdenken: Demnächst also werden wir Frauen unsere Gebärmütter nicht mehr zur Verfügung stellen müssen, um Kinder zu bekommen. Sondern wir werden in einem Institut eine Flasche stehen haben und können vor und nach dem Berufsalltag unserem Nachwuchs beim Heranwachsen zusehen. Das wird einen gewaltigen Vorteil mit sich bringen: Das Kinderkriegen als Karriereknick bei Frauen dürfte dann endgültig der Vergangenheit angehören.

oder: 

Wer immer Zeit und Lust hat, darf sich anschliessen – spontan, völlig flexibel und ohne jegliche Verpflichtung. 

Alles, was es dazu braucht, ist ein iPhone und einen Clubhouse-Account. 
​Lassen Sie mich wissen, wenn Sie eine Einladung für Clubhouse benötigen – ich habe immer wieder mal welche zur Verfügung, das kriegen wir hin.

Während 30 Minuten besprechen wir – wie der Name es sagt – keine Bücher, sondern nur je einen einzelnen Satz aus einem Buch, das jemand mitbringt. Wir müssen das Buch nicht gelesen haben, müssen den Inhalt nicht kennen, selbst der Autor oder die Autorin darf uns unbekannt sein.
 
Welchen Satz wir als Grundlage für die Diskussion nehmen, bestimmt der pure Zufall. Wir fordern das Schicksal heraus, uns nach Belieben einen Satz zu schenken – gemäss dem Motto: «Kein Satz ist uns zu gut, keiner zu schlecht, als dass wir ihn nicht besprechen würden», und erweisen damit jenen Sätzen eine Ehre, die sonst in der Regel keine Würdigung finden und nicht in den Buchrezensionen als besonders wertvolle Essenz zitiert und geehrt werden.
 
In unseren Gesprächen assoziieren wir frei zum Zufallssatz, wir improvisieren, rufen uns eigene Erlebnisse in Erinnerung und lassen uns vor allem auch für den bevorstehenden Tag inspirieren.

Verschaffen Sie sich nachfolgend einen kleinen Einblick - ich zeige Ihnen ein paar Sätze, die wir in den vergangenen Tagen diskutiert haben:

Für ein kleines Projektli, das ich auf Clubhouse lancieren möchte, bin ich auf der Suche nach potenziellen

Als Co-Moderatorin resp. Co-Moderator für dieses Projektli solltest Du folgendes Profil haben:

• sprachlich versiert
• humorvoll
• experimentierfreudig
• bereit für ein längerfristiges Engagement – für den Fall, dass der Clubhouse-Raum Anklang finden sollte :-)
• flexibel – wenn's nicht hinhaut, lassen wir's einfach wieder sein ;-)
• einen Clubhouse-Account besitzen und im Ideallfall bereits Clubhouse-Erfahrungen mitbringen
• oder aber jemanden kennen, der Dir eine Einladung zum Clubhouse schicken kann (zurzeit habe ich selber leider gerade keine Einladungen zu vergeben)

Das Ganze wird keine weltbewegende Sache sein – soll einfach Spass machen.

Also: Bist Du abenteuerlustig? Kreativ? Interessiert?

Dann melde Dich bei mir mit ein paar Hinweisen zu Dir und Deiner Motivation: [email protected] – i freu mi !!

Die Entspannung zwischen der ersten und der zweiten Welle der Pandemie hatten wir von den Wirtschaftsfrauen Schweiz am 11.9.2020 genutzt und in Bern über die Notwendigkeit debattiert, dass Frauen eine stärkere Präsenz im Bereich Landesverteidigung und Bevölkerungsschutz wahrnehmen müssen.

Lesen Sie hier den Bericht, den Major Tamara Moser zum Anlass verfasst hat und der in der November-Ausgabe der ASMZ erschienen ist.

Als besonderes Special hat der Pianist Tomas Dratva den Anlass musikalisch umrahmt – mit der Klavierfassung von Beethovens "Wellingtons Sieg oder die Schlacht bei Vittoria" op. 91 (1813) sowie mit musikalischen Intermezzi der zeitgenössischen Berner Komponistin Esther Flückiger.

Weitere Foto-Impressionen vom 11. September 2020 in Bern:

Unsere Fotografin: Die Bildermacherin Renate Wernli

Wir sind im Krisenmodus. Alle miteinander. Niemand kann sich der Situation, in der wir uns befinden, entziehen: ältere Menschen, Jugendliche, Kinder, Männer wie Frauen, Singles, Verheiratete oder Getrenntlebende, Gutbetuchte, Sozialhilfeempfangende, Grosse, Kleine, Dicke, Dünne, Lustige oder Ernstgesinnte ... das Coronavirus vereint uns alle, indem wir ihm – zurzeit recht machtlos – ausgeliefert sind. 

Dennoch trifft es nicht alle gleich. Am Schlimmsten leiden jene darunter, die einer Risikogruppe angehören, vom Virus angesteckt und krank werden, und jene, die Angehörige oder Freunde durch das Coronavirus verlieren.

Dann sind da weiter die Ärztinnen und Ärzte sowie das Pflegepersonal. Sie leisten in diesen Tage und Wochen Einsätze, die sie teilweise an den Rand der physischen und psychischen Erschöpfung bringen. Ich entbiete ihnen meinen allerhöchsten Respekt und meine Dankbarkeit für ihr Engagement, das sie unter massiv erschwerten und auch risikoreichen Bedingungen leisten. 

Wir anderen versuchen uns in unserem Lockdown zu arrangieren. Und viele von uns wollen gerne helfen und unterstützen. Wo immer es geht und Sinn macht. 

Der Verband Wirtschaftsfrauen Schweiz möchte einen kleinen Beitrag leisten und sich dort einklinken, wo es gemäss seiner Bestimmung Sinn macht: im Bereich der Förderung und Unterstützung von Frauen, die unter der jetzigen Situation in ihrem Business wirtschaftlich unter Druck kommen. Dazu starten wir unter Interessierten einen

Corona-Solidaritäts-Aufruf

Wenn Sie aus Ihrem beruflichen Umfeld heraus die Möglichkeit sehen, Ihre Fachkompetenz oder Ihre Dienstleistung einer von der Corona-Krise betroffenen Unternehmerin für eine gewisse Zeit unentgeltlich zur Verfügung zu stellen, dann füllen Sie bitte das Formular unter nachfolgendem Link aus: 

Hier sammeln wir Ihre Solidaritäts-Unterstützungs-Angebote

Wir werden Ihre Solidaritätsangebote auf einer Webseite jenen Frauen anbieten, die jetzt Ihre Unterstützung benötigen.

Sind sind herzlich eingeladen, diesen Link an weitere Interessierte weiterzuleiten.

Lassen Sie uns alle dort mit Rat und Tat solidarisch füreinander einstehen, wo jede und jeder einzelne von uns es am besten kann.

Heute, am 4. Februar 2020, ist Weltkrebstag.

Es ist ein wichtiger Tag: Wir gedenken all jener, die an Krebs erkrankt sind. Und leider kennt jeder und jede von uns viele Menschen, die dieses schwere Schicksal ereilt hat, oder hat gar selber dagegen anzukämpfen.

Im Zeitalter des Corona-Virus ist eine Krebserkrankung in der Öffentlichkeit natürlich längst nicht mehr so aufsehenerregend. Die Medien widmen ihre Aufmerksamkeit viel eher der neuen, unbekannten Gesundheitsbedrohung, obwohl Krebs die häufigste Ursache für vorzeitige Sterblichkeit ist und obwohl in der Schweiz mehr als einer von fünf Menschen vor dem 70. Lebensjahr an Krebs erkrankt. Ein Stück weit mag die zurückgewichene Präsenz des Themas Krebs dem Umstand zu verdanken sein, dass erfreulicherweise einige Arten von Krebserkrankungen heutzutage bei rechtzeitiger Erkennung und Diagnose gute Heilungschancen haben.

Dennoch ist jeder Fall von Krebserkrankung für die betroffene Person ein harter Schicksalsschlag. Sie ist oft mit einer langen Leidenszeit verbunden, und im schlimmsten Fall nach wie vor ein Todesurteil.

Am heutigen Weltkrebstag möchte ich auf das Schicksal einer Frau hinweisen, deren Krebserkrankung besonders zerstörend in ihr Leben eingegriffen hat.
 
Die ehemalige Zürcher Politikerin Susi Gut, die seit ihrer Heirat im Jahr 2011 den Namen Susi Schildknecht-Gut trägt und im Kanton Aargau wohnt, hat durch Nasenkrebs, medizinisch genannt: Plattenepithelkarzinom, ihr halbes Gesicht verloren.
 
Letztes Jahr hätte sie ihre politische Karriere gerne fortsetzen wollen. Sie hatte sich auf die Liste des TEAM65+ aufnehmen lassen – einer Gruppe von engagierten Personen, die sich für die Anliegen der Seniorinnen und Senioren einsetzen.

Die Folgen ihrer Krebserkrankung hatten es ihr dann aber verunmöglicht, sich tatkräftig für den Wahlkampf einsetzen zu können. Im Verlauf von 41 Operationen (Stand bis heute) wurde ihr Gesicht mehr und mehr entstellt. Sie hat ihre Nase verloren, das rechte Auge, die rechte Wange, die rechte Stirn und einen Teil des rechten Schädels. Das alles wäre nicht passiert, wenn die Ärzte ihre anfänglichen Nasenbeschwerden ernst genommen hätten.
 
Susi Schildknecht-Gut ist eine starke, kämpferische Frau. Sie hat sich immer wieder aufgerafft und ist nun zum Entschluss gekommen, mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit zu gehen. Sie will anderen Menschen, die von einem ähnlichen Schicksal betroffen sind, Mut machen, sich zu wehren, wenn medizinische Fehler passieren, und sie will zeigen, dass es möglich ist, trotz physischen und psychischen Schicksalsschlägen ein selbstbewusstes und qualitätsvolles Leben zu führen.
 
In den vergangenen Wochen und Monaten durfte ich Susi Schildknecht-Gut beim Aufbau ihrer Webseite mit Blog begleiten und unterstützen. Gemeinsam mit ihr freue ich mich, dass wir nun auf den Weltkrebstag hin ihre Webseite freischalten konnten:

www.krebsgesicht.ch

Hier berichtet Susi Schildknecht-Gut, was sie bisher erlebt hat und was nun weiter bei ihr ansteht, nämlich eine weitere Operationsphase, bei welcher versucht wird, ihr wieder ein Gesicht zurückzugeben.

Begleiten wir Susi Schildknecht-Gut mit unseren besten Gedanken und Wünschen auf ihrem weiteren Weg zu einem wiederhergestellten gesunden Gesicht.

Der Verband der Wirtschaftsfrauen Schweiz vertritt die Interessen der berufstätigen Frauen in der Schweiz gegenüber der Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Kultur. Karriereorientierten Frauen und Unternehmerinnen will er ein Sparring-Partner sein. Frauenfördernden Firmen steht er als kompetenter und einflussreicher Gesprächspartner zur Verfügung.

An der Mitgliederversammlung im Dezember 2019 wurde der Vorstand neu konstituiert: Die Präsidentin Clivia Koch, seit 10 Jahren im Amt, wurde wiedergewählt, ebenso wurden bisherige Vorstandmitglieder bestätigt sowie neue gewählt.

Ich freue mich sehr, dass ich per 1.2.2020 den bedeutendsten Frauen-Wirtschaftsverband der Schweiz als Geschäftsleiterin betreuen darf.

In dieser neuen Konstitution haben wir viele Ideen, wie und wo wir ansetzen können, um uns für die ambitionierten berufstätigen Frauen in der Schweiz zu engagieren.

Doch wir wollen auch die Gelegenheit nutzen und direkt von den Frauen erfahren, welche Anliegen ihnen wichtig sind und wo sie sich konkrete Unterstützung erhoffen.

Wenn Sie also eine berufstätige Frau sind und Interesse am Wirken des Verbands Wirtschaftsfrauen Schweiz haben, dann teilen Sie uns Ihre Bedürfnisse an den Verband in unserer «Valentins-Umfrage» mit – so benannt, weil wir Ihre Inputs bis zum Valentinstag am 14. Februar 2020 entgegennehmen.

Ebenfalls freuen wir uns natürlich, wenn Sie als Frau – falls Sie nicht bereits bei uns dabei sind – sich für eine Mitgliedschaft bei den Wirtschaftsfrauen Schweiz entschliessen.

www.wirtschaftsfrauen.ch