am 8. März 2019 |
Dieser Tag im Kalender ist wichtig. So wichtig, dass ich hier gerne dazu aufrufe, dass wir alle ihn im Kalender rot anstreichen – ja, mehr als das: dass wir uns alle aktiv an den Kundgebungen beteiligen!
Meinerseits habe ich die Freude und Ehre, dass ich dieses Jahr ein Keynote Referat zum Tag der Frau werde halten dürfen, am 8. März 2019 im CAMPUSSAAL Brugg Windisch am SWONET Business & Network Day (www.businessandnetworkday.ch).
Meinerseits habe ich die Freude und Ehre, dass ich dieses Jahr ein Keynote Referat zum Tag der Frau werde halten dürfen, am 8. März 2019 im CAMPUSSAAL Brugg Windisch am SWONET Business & Network Day (www.businessandnetworkday.ch).
Entsprechend beschäftigt mich der Tag der Frau mental schon seit einiger Zeit. So vieles gäbe es dazu zu sagen! Dieser Tag wird ja weltweit begangen und mit verschiedensten Kundgebungen in (fast) allen «Herren»-Länder begleitet.
Der Blick könnte auf die Benachteiligung von Frauen und Mädchen gerichtet werden, die ihr Gesicht nicht offen zeigen dürfen und unter ihrer Verhüllung jeglicher Persönlichkeit gegen aussen entbehren. Auf Mädchen, denen die Bildung verwehrt und somit eine der wichtigsten Grundlagen für ein erfülltes Leben genommen wird. Auf junge Frauen, die systematisch körperlich deformiert werden, dies unter völliger Akzeptanz der sie umgebenden Gemeinschaft. Wer sich diesem Leid entzieht oder sich weigert, seine Tochter diesen oft gar lebensgefährdenden Torturen zu unterziehen, wird gesellschaftlich geächtet und ausgeschlossen.
Oder soll ich mich auf die westliche und europäische Welt konzentrieren: Auch hier liegt leider manches im Argen. Frauen werden nach wie vor vielerorts aufs Sexuelle reduziert und somit degradiert. Gewisse positive Entwicklungen der vergangenen Jahre sind wieder am Zerbröckeln. So hat die Gleichstellungsstudie 2018 des Weltwirtschaftsforums WEF zu Tage gebracht, dass in den vergangenen drei Jahren die Gleichstellung der Geschlechter weltweit stagniert hat oder sogar rückgängig ist. Auch in der Schweiz. Hier zeigt der Schilling-Report auf, dass Frauen in höheren Wirtschaftspositionen vermehrt wieder untervertreten sind und dass sich bezüglich Lohngleichheit die Schere wieder stärker öffnet.
Mir bleiben noch ein paar Tage, um mir klar darüber zu werden, welche Schwerpunkte ich in meinen 15 Minuten Redezeit werde setzen wollen. Bereits heute ist mir allerdings klar, dass wir die Missstände rund um die Gleichberechtigung der Frau zwar aus unseren Reihen heraus thematisieren und uns dagegen wehren können und müssen – die dafür notwendigen Lösungen hin zu vollständiger Gleichberechtigung erreichen wir aber nur gemeinsam mit allen Vertreter*innen der Gesellschaft.
Wichtig ist darum, dass den Tag der Frau nicht nur die Frauen feiern, sondern auch die Mädchen, die Jungs, die Männer, die Transgender, die Non-Binären.
Am SWONET Business & Network Day 2019 sind dieses Jahr zum ersten Mal die Türen bereits am Nachmittag auch für «Nicht-Frauen» offen.
Der Blick könnte auf die Benachteiligung von Frauen und Mädchen gerichtet werden, die ihr Gesicht nicht offen zeigen dürfen und unter ihrer Verhüllung jeglicher Persönlichkeit gegen aussen entbehren. Auf Mädchen, denen die Bildung verwehrt und somit eine der wichtigsten Grundlagen für ein erfülltes Leben genommen wird. Auf junge Frauen, die systematisch körperlich deformiert werden, dies unter völliger Akzeptanz der sie umgebenden Gemeinschaft. Wer sich diesem Leid entzieht oder sich weigert, seine Tochter diesen oft gar lebensgefährdenden Torturen zu unterziehen, wird gesellschaftlich geächtet und ausgeschlossen.
Oder soll ich mich auf die westliche und europäische Welt konzentrieren: Auch hier liegt leider manches im Argen. Frauen werden nach wie vor vielerorts aufs Sexuelle reduziert und somit degradiert. Gewisse positive Entwicklungen der vergangenen Jahre sind wieder am Zerbröckeln. So hat die Gleichstellungsstudie 2018 des Weltwirtschaftsforums WEF zu Tage gebracht, dass in den vergangenen drei Jahren die Gleichstellung der Geschlechter weltweit stagniert hat oder sogar rückgängig ist. Auch in der Schweiz. Hier zeigt der Schilling-Report auf, dass Frauen in höheren Wirtschaftspositionen vermehrt wieder untervertreten sind und dass sich bezüglich Lohngleichheit die Schere wieder stärker öffnet.
Mir bleiben noch ein paar Tage, um mir klar darüber zu werden, welche Schwerpunkte ich in meinen 15 Minuten Redezeit werde setzen wollen. Bereits heute ist mir allerdings klar, dass wir die Missstände rund um die Gleichberechtigung der Frau zwar aus unseren Reihen heraus thematisieren und uns dagegen wehren können und müssen – die dafür notwendigen Lösungen hin zu vollständiger Gleichberechtigung erreichen wir aber nur gemeinsam mit allen Vertreter*innen der Gesellschaft.
Wichtig ist darum, dass den Tag der Frau nicht nur die Frauen feiern, sondern auch die Mädchen, die Jungs, die Männer, die Transgender, die Non-Binären.
Am SWONET Business & Network Day 2019 sind dieses Jahr zum ersten Mal die Türen bereits am Nachmittag auch für «Nicht-Frauen» offen.
PS: Overlock statt Outlook – so lautet derzeit mein (Software-)Programm: Es soll ja noch was werden bis zum 8. März.
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