Und während wir die Gärten auf Hochglanz bringen und der Grill-Leidenschaft wieder voll und ganz frönen, füllen sich die Spalten der Ladies-Magazine mit wohlwollenden – für mich letzten Endes aber doch jedes Jahr immer wieder etwas frustrierenden, da wirkungslosen – Anregungen, wie wir Frauen es anstellen können und sollten (müssten ...?), um in den nächsten paar Wochen die perfekte Bikini-Figur zu erreichen. Aber vielleicht sind Sie da ja disziplinierter als ich.
Wenn Sie das Projekt Bikini-Figur gerne strukturiert und diszipliniert angehen, können Sie sich an eine der umfangreicheren Listen mit 10 Tipps halten und sich einen anspruchsvollen Gesamtplan mit Ernährungstabelle und bewusster Nahrungsmittelzufuhr, Gymnastik im Büro und Workout am Abend auferlegen, den Sie dann über acht bis zehn Wochen durchziehen.
Wenn Sie ein eher ungeduldiger Typ sind, der zwar durchaus den ernsthaften Wunsch hat, die Fettpölsterchen loszuwerden, jedoch auch den inneren Schweinehund als treuen Begleiter kennt, dient Ihnen vielleicht eher ein intensives Kurzprogramm, welches den Express-Weg zum perfekten Sommerbody kennt: So erreichen Sie Ihre Traumfigur in nur zwei Wochen mit minimalstem Sporteinsatz von wenigen Minuten pro Tag und leckeren Diätmahlzeiten, die beim Abnehmen helfen. Toll, nicht?
Nun, ich meinerseits hätte da für dieses Jahr noch einen anderen Vorschlag:
Let's get *fat* !
FAT steht seit ca. anderthalb Jahren für Femmes Artist Table und ist eine Initiative der Zürcher Künstlerin urgart (Ursina Gabriela Roesch). FAT verfolgt das Ziel, Frauen und unterrepräsentierten Gruppen im Kunstumfeld einen «Platz am Tisch» mit jenen Personen zu verschaffen, die in der Kunstszene das Sagen haben und Entscheide fällen.
Vielversprechend ist auch das Kunstmesse-Projekt FATart (www.fatart.ch): Vom 21. bis 23. September 2018 wird diese Artfair zum Thema «Women in Art» im Kammgarn West in Schaffhausen stattfinden. Die InitiatorInnen urgart und Mark Damon Harvey rufen Künstlerinnen dazu auf, sich um einen Ausstellungsplatz an dieser Messe zu bewerben. Wer an der FATart ausstellt, profitiert nicht nur von der Messeplattform an sich, sondern wird auch keine Provisionsabgaben auf die an der Messe verkaufte Kunst an die Messeorganisation bezahlen. Die Einnahmen aus dem Kunstverkauf fliessen vollumfänglich in die eigenen Taschen der Künstlerinnen.
Wollen Sie eventuell an der FATart eine gute Figur machen?
Dann bewerben Sie sich jetzt! Registrationen sind bis spätestens zum 25. Mai möglich.
www.fatart.ch
Für welche Art der Fettverbrennung auch immer Sie sich in dieser Saison entscheiden – zugunsten der Künstlerinnen hoffe ich, dass wir alle im 2018
unser *fat* abbekommen.
femdat.ch, das Frauenkarriereportal, bietet ambitionierten Frauen und Akademikerinnen das umfassendste Stellennetz. Zudem begleitet femdat.ch Unternehmen und Frauen bei Ein-, Auf- und Umstieg mit Expertise, Netzwerk und Beratung.